Aulonocara stuartgranti (Chitimba Maulana)      MEYER & RIEHL, 1985

Synonyme/Handelsnamen:

Aulonocara hansbaenschi
Aulonocara steveni
Aulonocara Red Flush
Aulonocara Chilumba (für blaue Varianten)
Aulonocara Usisya bzw. Usisya Kaiserbuntbarsch
Aulonocara Blue Neon (für gelbe Varianten)

In Deutschland werden Aulonocaras auch als Kaiserbuntbarsche bezeichnet.

Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Fische (Pisces)
Ordnung: Barschartige Fische (Perciformes)
Unterordnung: Lippfischartige (Labroidei)
Familie: Buntbarsche (Cichlidae)
Unterfamilie:  Pseudocrenilabrinae


natürliche Verbreitung:                 

Malawisee, Chitimba Bay       

Lebensraum:
                                 

flache Übergangszone in ca. 5 Meter Tiefe

Größe:                                             

Männchen:    9 - 10 cm
Weibchen:    7 - 8 cm

Unterscheidung:                            

Ausgewachsene Männchen haben ein blau-metallisch schimmerndes Farbkleid und ein gelbes bis oranges Querband hinter den Kiemendeckeln.
Weibchen sind dagegen grau-braun bis messingfarben gefärbt.

Ernährung:                                      

im Sand lebende Wirbellose

Die Wahrnehmung der Beute erfolgt, wie bei allen Aulonocaras mit speziellen Sinnesgruben im Kopfbereich. Dies sind sehr empfindliche Höhrorgane.
                                                        
Laichverhalten:                             

maternale agame Maulbrüter

Das heißt, dass die Paarbildung nur kurzzeitig während der Laichzeit erfolgt. Das Weibchen behält die Eier während ihrer Entwicklungszeit von ca. 3 Wochen im Maul. Die Männchen verteidigen einzeln ihre Reviere, wohingegen sich die Weibchen meist in kleinen Gruppen aufhalten.

Besonderheiten:                            

Es gibt sehr viele Standortvarianten, die sich durch unterschiedliche Färbung und Farbmuster unterscheiden.

Aquarium:                                       

ab 200 Liter und 1 Meter Länge
Die Aulonocaras sind eine friedliche Gattung unter den Cichliden.
Aquarium mit Sand und Felsaufbauten
Nicht mehrere Aulonocara-Varianten in einem Becken halten, da sie sich sonst schnell kreuzen werden.
                                                                  


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